Heppendorf grenzt im Osten an Sindorf, im Süden an Geilrath, im Westen an Stammeln und im Nordwesten an Widdendorf.
Aus der Steinzeit und der Römerzeit konnten in Heppendorf Überreste entdeckt werden. Das Kölner Stift St. Gereon besaß schon vor 976 mehrere Güter, unter anderem auch den Fronhof mit seiner Kapelle. Im Jahre 1119 wurden erstmals die Herren von Heppendorf erwähnt, die später als Herren der Burg Elberfeld den Namen von Elverfeld annahmen. Sie dienten den Kölner Erzbischöfen vom 12. bis 14. Jahrhundert als Ministerialen. Seit dem Mittelalter gehörte der Ort zum Amt Bergheim im Herzogtum Jülich. 1794 besetzten französische Revolutionstruppen Heppendorf. Es entstand die Mairie Heppendorf im Kanton Kerpen im Arrondissement Cologne im Département de la Roer. Die Mairie Heppendorf wurde 1800/01 auch als Mairie Grouven bezeichnet. 1815 kam Heppendorf an das Königreich Preußen. 1816 wurde die Bürgermeisterei Heppendorf gebildet, die 1937 mit dem Amt Esch vereinigt wurde und seit 1938 Amt Elsdorf hieß.

St. Dionysius Heppendorf

St. Dionysius ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Ortsteils Heppendorf der Stadt Elsdorf (Rheinland) im Rhein-Erft-Kreis (Nordrhein-Westfalen).
Die Kirche ist unter Nummer 101 in die Liste der Baudenkmäler in Elsdorf (Rheinland) eingetragen und dem hl. Dionysius von Paris geweiht. 

Im Landesarchiv in Duisburg sind folgende Kirchenbücher digital zu finden:
T: 1627-1682 + H: 1627-1682 (BA 0890) / T: 1682-1728 + H: 1682-1728 + S: 1682-1728 (BA 0891) / H: 1726-1769 + S: 1726-1769 (BA 0892) / T: 1712-1798 (BA  0893) / H: 1770-1798 (BA 0894) / S: 1770-1798 (BA 0895)

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