Der Landkreis Südliche Weinstraße ist eine Gebietskörperschaft im Süden von Rheinland-Pfalz in der Metropolregion Rhein-Neckar. Der Sitz der Kreisverwaltung befindet sich in der komplett vom Landkreis umschlossenen kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz, die somit kein Teil des Landkreises ist.
Für meine Familienforschung besonders interesant ist die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern mit den Ortsgemeinden Birkenhördt, Kapsweyer, Pleisweiler-Oberhofen, Schweighofen und Steinfeld.

Birkenhördt

Wappen: „Von Schwarz und Gold schräglinks geteilt, oben rechts ein aufwärts schreitender linksgewendeter rotbewehrter, -bezungter und -bekrönter goldener Löwe, unten links ein grüner Birkenzweig mit drei grünen Blättern.“Auf FamilySearch sind folgende Kirchenbücher von Birkenhördt, Blankenborn & Böllenborn frei verfügbar: THS Blankenborn: 1751-1816, 1797-1872 / THS Böllenborn 1797-1872 / THS: 1815-1900

Pleisweiler-Oberhofen

Wahrscheinlich war Blidineswilare eine der ältesten Siedlungen in der Region. Oberhofen wurde erstmals im 9. Jahrhundert als Gutshof des Klosters Klingenmünster erwähnt. 1828 wurden die Dörfer Pleisweiler und Oberhofen zu einer Gemeinde im Rahmen des Königreichs Bayern vereinigt.
Wappen: „In Schwarz ein goldener Engel mit goldenen Flügeln, goldener Gloriole und rotem Schulterriemen, rotem Kreuzstirnband und roter Lanze, damit einen auf dem Rücken liegenden rotbezungten grünen Drachen tötend.“Auf FamilySearch sind folgende Kirchenbücher von Pleisweiler-Oberhofen frei verfügbar: THS: 1719-1784, 1797-1906
Auf FamilySearch sind folgende Zivilstandsregister von Pleisweiler-Oberhofen frei verfügbar: THS: 1775-1793 / H: 1820-1834

Kapsweyer

Kapsweyer liegt auf dem Mundat-Gebiet, das Pippin der Jüngere um 760 dem Kloster Weißenburg schenkte. In der Folge gründete das Kloster viele Höfe und Weiler, zu denen auch Kapsweyer gehörte, auf gerodeten Flächen. Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals im Jahr 1368.
Wappen: „Geteilt und oben sechsfach von Grün und Silber geteilt, unten in Rot eine mit einem Tor mit geschlossenem silbernem Gatter versehene silberne Zinnenburg mit erhöhtem Mittelturm zwischen zwei niedrigen Zinnentürmen, dahinter je ein schräg nach außen gestellter goldener Abtstab.“Auf FamilySearch sind folgende Kirchenbücher von Kapsweyer frei verfügbar:
T: 1793, 1811-1902 / H: 1792-1934 / S: 1800-1933
Abschrift der Kirchenbücher ab F – T: 1694-1902 / H: 1693-1934 / S: 1693-1920

Schweighofen

Schweighofen liegt auf dem Mundat-Gebiet, das Pippin der Jüngere um 760 dem Kloster Weißenburg schenkte. In der Folge gründete das Kloster auf gerodeten Flächen viele Höfe und Weiler, zu denen auch Schweighofen gehörte. Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals im Jahr 1311. Über viele Jahrhunderte gehörten er und Altenstadt, das heute ein Ortsteil von Weißenburg (Frankreich) ist, zusammen.
Wappen: „In Rot unter einem schrägrechts liegenden goldenen Schlüssel mit oben abwärtsgekehrtem Bart und rautenförmigen Griff, unten eine anstoßenende silberne Zinnenmauer mit offenem rundbogigem Tor, darin ein goldenes Hufeisen mit abwärtsgekehrten Stollen.“Im Archiv Bas-Rhin sind folgende Kirchenbücher von Altenstadt frei verfügbar:
THS: 1686-1818
Auf FamilySearch sind folgende Zivilstandsregister von Schweighofen frei verfügbar:
H: 1816-1835

Steinfeld

In einer Urkunde vom 4. April 1250 wurde Steinfeld erstmals erwähnt.
Wappen: „In Blau ein mit einem roten Schlüssel mit abwärts gekehrtem Bart belegter goldener Schrägbalken, beseitet oben links von einem quadratischen facettierten silbernen Stein, unten rechts von einem schwebenden gleichschenkligen silbernen Kreuz.“ Auf FamilySearch sind folgende Kirchenbücher von Steinfeld frei verfügbar:
T: 1686-1923 / H: 1692-1798, 1813-1911 / S: 1692-1923
Abschrift der Kirchenbücher

Verzeichnis der pfälzischen und rheinhessischen Kirchenbücher

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