Erstmals wurde Sinsteden unter dem Namen „Senstede“ um 1155 urkundlich erwähnt.

Nach dem Einmarsch der Franzosen 1794 wurde das linksrheinische Gebiet französisch. 1798 wurde das Rheinland von den Franzosen in vier Départements (Rur/Roer, Rhein-Mosel, Saar und Donnersberg) aufgeteilt. Départements waren in Arrondissements unterteilt, diese in Cantons und diese in Mairies. Als unterste Verwaltungseinheit entstand in diesem Gebiet die Mairie Rommerskirchen. Diese gehörte zum Kanton Dormagen im Arrondissement Cologne im Département de la Roer. Nach dem Abzug der französischen Besatzungstruppen infolge des Zusammenbruchs des napoleonischen Reiches 1814 wurde das katholisch geprägte Rheinland beim Wiener Kongress dem protestantischen Preußen zugesprochen. 1815 kam Sinsteden zur Gemeinde Rommerskirchen, die zum Rhein-Kreis Neuss gehörte.

Einträge in Kirchenbüchern und  Standesamtsbüchern sind über Rommerskirchen zu finden. Teilweise auch in Oekoven oder Allrath.

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