Die Entstehung fällt in die Zeit der mittelalterlichen Agraransiedlungen. Ursprünglich war das gesamte Gebiet des heutigen Großenbaums mit Wald bedeckt. Es gehörte zum Amt Angermund und war ein Teil des Huckinger Gemarkenwalds, der sogenannten Grindsmark, deren östlicher Teil heute noch besteht. Als erste Siedler sind hier die Eheleute Jan und Bede Meypels dokumentiert. In der Nähe der Straße nach Saarn bauten sie hier im Jahre 1532 an dem großen Baum ihr Wohnhaus. Bei diesem Großen Baum handelte es sich um den Schlagbaum einer bergischen Zollstelle. Die hier verlaufende Landwehr schützte damals die Nordgrenze des Herzogtums Berg gegen das Herzogtum Kleve. Die Zollstelle befand sich in der Nähe des heutigen Bahnhofs Duisburg-Großenbaum der alten Cöln-Mindener Eisenbahn.

In dem Familienzweig „Schwarz“ aus Duisburg hat die Eisenbahn eine große Bedeutung.

Die Kirchenbucheinträge aus Großenbaum wurden in den Nachbargemeinden Angermund (heute Stadtteil von Düsseldorf) oder Huckingen vermerkt.

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