Die früheste schriftliche Erwähnung Duisburgs stammt aus dem Jahre 883. Regino von Prüm, Abt des Klosters Prüm, nennt den Namen im Zusammenhang mit einem Überfall der Normannen auf die Stadt.

Seit der kommunalen Neuordnung vom 1. Januar 1975 unterteilt sich das Duisburger Stadtgebiet in 46 Stadtteile, die sich auf die sieben Stadtbezirke Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Duisburg-Mitte, Rheinhausen und Duisburg-Süd verteilen.

Für meine Familienforschung ist besonders der Bezirk Duisburg-Süd interessant. Der Bezirk umfasst die folgenden Stadt- und Ortsteile: Bissingheim, Buchholz, Großenbaum, Huckingen, Hüttenheim, Mündelheim (mit den Ortsteilen Ehingen, Serm, Rheinheim und Holtum), Rahm, Ungelsheim, Wanheim-Angerhausen, Wedau. Die Wichtigen werden hier näher beschrieben.

Einige Einträge konnte ich ebenfalls in Duisburg-Mitte (mit Neudorf) und Hamborn (mit Neumühl-Schmidthorst) finden.

Im Landesarchiv in Duisburg & in den Stadtarchiven sind folgende Urkunden zu finden:
Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden des Standesamtes Duisburg ab 1874 bis 1907 (Geburtsurkunden) bzw. bis 1937 (Heiratsurkunden) bzw. bis 1987 (Sterbeurkunden)
Zivilstandsregister vor 1874 gibt es aus Duisburg nicht, da die französische Besetzung bis hier hin nicht reichte.

Im Landesarchiv in Duisburg sind folgende Urkunden frei verfügbar:
Düsseldorf & Duisburg Sterberegister 1876 – 1938

Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Schifferstraße 30 – 47059 Duisburg
www.archive.nrw.de/lav/

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