Jennifer Brüggen

Suchergebnisse: „Beresan“

Speyer / Landau – Beresan

Speyer

katholisch, gegr. 1809
13 Familien aus Bayern, 62 Familien aus Pfalz, 25 Familien aus Elsass.

In den Anfängen der neugegründeten Ortschaften fanden mehrere Volkszählungen statt, durch die die Namen der Einwanderer heute noch bekannt sind.

z.B. Volkszählung 1812 in Speyer

heute: Pischtschanyj Brid (ukrainsch Піщаний Брід)

Das katholische Dorf Speier liegt am linken Beresan-Ufer, etwa 5 Meilen von seiner Quelle und 3 Meilen nördlich des katholischen Dorfes Landau. Die ersten Familien kamen im Juli 1809 an, die übrigen kamen im Frühjahr 1810 an. Bis 1839 hatte sich die Kolonie laut dem Buch „Die deutschen Kolonien Südrußlands 1804-1904“ von Conrad Keller zu beiden Seiten des Beresan ausgeweitet Fluss.
Das Dorf erhielt seinen Namen von Johannes Schanz aus Lingenfeld, Pfalz in Erinnerung an Speyer, die alte linksrheinische Pfalz-Hauptstadt.
für die Reise von der Grenzstadt Radzivilov zum neuen Dorf Speier brauchte die Siedlern 18 Wochen. Sie kamen im Herbst an, zu spät, um vor dem Winter ihre Häuser zu bauen … also grub jedes Familienüberhaupt ein quadratisches Loch in sein Grundstück und bedeckte es mit einem Dach aus Schilf und etwas Holz. Dies war ihre Heimat, in der sie während ihres ersten Winters lebten. Es war kalt und feucht in diesen Vierteln, und viele Siedler erkrankten und starben im Winter. Im Frühjahr, als die beiden anderen Siedlergruppen eintrafen, wurden richtige Häuser gebaut.

Die katholische Kirche St. Martin in Speier (erbaut um 1863) wurde von der katholischen Gemeinde bis 1934 genutzt, bis sie geschlossen und verschlossen wurde. Der Glockenturm und der Kirchturm wurden von den Russen zerstört. Später wurde die Kirche eine Weile als Clubhaus und Versammlungshalle genutzt und dann als Pestizidlager.

Landau

katholisch, gegr. 1809 / 1810
1 Familie aus Württemberg, 3 Familien aus Bayern, 63 Familien aus Pfalz, 48 Familien aus Elsass.

heute: Schyrokolaniwka (ukrainisch Широколанівка; russisch Широколановка / Schirokolanowka; früherer deutscher Name „Landau“) ist ein Dorf im Süden der Ukraine mit etwa 1800 Einwohnern und das administrative Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde.
Die Kolonie wurde von katholischen Einwanderern gegründet und war eine der sieben Mutterkolonien des Kolonistenbezirkes Beresan, die 1809 gegründet wurden. Die Einwanderer kamen aus den durch die Napoleonischen Kriege verheerten Rheinprovinzen und folgten dem Einladungsmanifest von Zar Alexander I., sich bei Odessa niederzulassen. Die Besiedlung des Gebietes (und nicht nur dieses) mit ausländischen Kolonisten war notwendig geworden, nachdem alle Versuche gescheitert waren, das nach dem Friedensschluss von Jassy vom 29. Dezember 1791 zwischen Russland und dem Osmanischen Reich an Russland gefallene Land mit Einheimischen zu besiedeln.
Von den Erstansiedlern der Kolonie stammten 66 Familien aus der Südpfalz und 27 aus dem Unterelsaß. (Laut Stummp: 63 Familien aus der Pfalz und 48 aus dem Elsass.) Die meisten Familien der Pfälzer kamen aus den Kreisen Germersheim, Bergzabern, Landau und Pirmasens; die meisten Elsässer aus dem Kanton Weißenburg. Zur Erinnerung an ihre alte Heimat wurde die Kolonie „Landau“ genannt.
Alle Mutterkolonien am Beresan (Karlsruhe, Katharinental, Landau, München, Rastatt, Rohrbach, Speyer, Sulz (heute zerstört), Waterloo und Worms) gehörten ursprünglich zum Großliebentaler Gebiet. Ab 1813 bildeten sie das Beresaner Siedlungsgebiet, das eine Landfläche von 55.597 Desjatinen umfasste und seinen Verwaltungssitz in Landau hatte.
Die katholische Gemeinde Landau gehörte zum Dekanat Nikolajew und 1811 wurde die Pfarrei Landau gegründet. Die erste Pfarrkirche wurde 1821 erbaut, ihr folgte Mitte der 1830er Jahre eine zweite Kirche. 1863 wurde dann die dritte und letzte Pfarrkirche erbaut.

 

zurück zur Ortsübersicht

Beresan / Mykolajiw – Ukraine

Beresan

Im Jahre 1809/10 wurde das Gebiet am Steppenflüsschen Beresan nordöstlich von Odessa besiedelt. Die meisten Siedler stammten aus aus den durch die Napoleonischen Kriege verheerten Rheinprovinzen (der Pfalz, dem Elsass und Baden). Es war der reichste aller Kolonistenbezirke.
Die Kolonisten gelangten über Böhmen, Schlesien, Mähren und Galizien bis zur Grenzstation Radzwillo. Von dort ging es über Odessa ins eigentliche Siedlungsgebiet.
Alle Kolonien gehörten ursprünglich zum Großliebentaler Gebiet. Aber seit 1813 bildeten sie das Beresaner Siedlungsgebiet.
Von den ersten sieben Kolonien waren Landau, München, Rastatt, Speyer und Sulz mit katholischen, Rohrbach und Worms dagegen mit protestantischen Einwohnern besiedelt.

Benannt nach dem Fluss Beresan in der Ukraine in der Oblast Mykolajiw und der Oblast Odessa, mit den Kolonien: Landau (heute Schyrokolaniwka/Широколанівка), Speyer (heute Pischtschanyj Brid/Піщаний Брід), Rohrbach (heute Nowoswitliwka/Новосвітлівка), Worms (heute Wynohradne/Виноградне), Sulz (zerstört), Karlsruhe (heute Stepowe/Степове), Rastadt (heute Poritschtschja/Поріччя), München (heute Poritschtschja/Поріччя), Katharinental (heute Kateryniwka/Катеринівка), Johannestal (heute Iwaniwka/Іванівка), Waterloo (heute Stawky/Ставки).

Mykolajiw

Mykolajiw (ukrainisch Миколаїв; russisch Николаев/Nikolajew) ist eine Stadt in der südlichen Ukraine mit etwa 500.000 Einwohnern. Mykolajiw ist Hauptstadt der Oblast Mykolajiw am Zusammenfluss des Südlichen Bug mit dem Inhul im Küstengebiet des Schwarzen Meeres gelegen. Odessa liegt 100 km westlich, die Hafenstadt Cherson 60 km südöstlich.
Im Sechsten Türkenkrieg von 1787 bis 1792 eroberte Russland die bis dahin unter osmanischer Oberhoheit stehende Nordwestküste des Schwarzen Meeres. Noch vor dem Friedensschluss von Jassy gründete die Zarin Katharina II. am 7. September 1789 die Stadt Nikolajew als neue Marinebasis und Admiralität (bis 1898) der Schwarzmeerflotte in der Nähe einer alten griechischen Siedlung. Der Generalgouverneur Fürst Potjomkin beauftragte den Brigadier Michail Falejew, den „ersten Bürger der Stadt“, mit dem Aufbau der Stadt und einer Werft. 1897 wurde im Ort eine Straßenbahn eröffnet, die bis heute eine Säule im öffentlichen Nahverkehr darstellt. Bei den Oktoberpogromen im Jahre 1905 verwüstete der Mob einen Großteil der jüdischen Viertel der Stadt und ermordete neun Juden.

zurück zur Ortsübersicht

Auswanderungen

Schwarzmeerdeutsche

Schwarzmeerdeutsche werden die Bewohner ehemals deutscher Siedlungen am Nordufer des Schwarzen Meeres auf dem Gebiet der heutigen Ukraine genannt. Wegen ihrer gemeinsamen Geschichte werden Schwarzmeerdeutsche zu den Russlanddeutschen gezählt.
[Mehr auf Wikipedia]

Auswanderung
Das südrussische Gebiet hatte Katharina II. durch zwei Kriege mit dem Osmanischen Reich (1768–1774) und der Annexion des Krimkhanats (1783) für das Russische Reich hinzugewonnen. Durch den Frieden von Jassy fiel auch das dünn besiedelte Gebiet zwischen Bug und Dnister an Russland. In diese Region wanderten auch zahlreiche aus dem Osmanischen Reich ausgewanderte Bulgaren, Griechen und Rumänen ein. Die ersten deutschen Auswanderer aus dem Südwesten (Württemberg, Baden, Elsass, Lothringen, Pfalz) trafen 1803 ein, gerufen von Alexander I. (Russland). Der 17. Oktober 1803 gilt als Gründungstag der schwarzmeerdeutschen Kolonien bei Odessa. Zar Alexander I. kaufte an diesem Tag Land für die Kolonisten an. Im Frühjahr 1804 entstanden Großliebental und Kleinliebental als erste Ansiedlungen. Da 1808 etwa 500 weitere Auswandererfamilien unterwegs waren, besorgte die russische Verwaltung Siedlungsland am Fluss Beresan.

Am 09. Mai 1809 brachen 105 Auswanderer in Leimersheim auf, weitere Familien kamen aus Wingen (Elsaß) dazu. Sie reisten auf dem Landweg über Böhmen, Mähren, Schlesien bis zur russischen Grenzstadt Radziwillów. Wegen schlechter Straßen dauerte damals die Überlandreise fast drei Monate. Im August 1809 entstanden dann unter anderem die Siedlungen Landau und Speyer.

Lest dazu auch diesen Text: „Der eine kommt ins Pfefferland, der andere in die Krimm!

2. Weltkrieg
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs umfasste die Volksgruppe der Schwarzmeerdeutschen rund 326.500 Menschen, die in 228 Dörfern lebten. In den ersten Kriegsmonaten waren etwa 18.000–40.000 Personen von Deportationen ins Innere der Sowjetunion betroffen.
Am 14. März 1944 wurde der Befehl zum Abmarsch für das erste deutsche Dorf gegeben und am 28. März 1944 hatten die letzten Volksdeutschen (insgesamt 135.000 Menschen in diesem Zeitraum) ihre Heimat verlassen. In zwei Trecks (Nord- und Südtreck) ging es in Richtung Westen. Sie kamen nach rund drei Monaten im Warthegau an. Dort erreichte sie im Winter 1945 erneut die Rote Armee. Die Schwarzmeerdeutschen flüchteten wie die übrigen dort lebenden Deutschen in Flüchtlingstrecks Richtung Westen. Damit teilten sie das Schicksal vieler anderer Heimatvertriebener nach der Flucht in die vier Besatzungszonen auf deutschem Boden. Die Dorfgemeinschaften und teilweise auch die Familienverbände hatten sich aufgelöst.
Die evangelischen Kirchenbücher wurden auf der Flucht mitgenommen, die katholischen gingen weitestgehend verloren.

Meine Familie kam im August 1944 ins deutsche Lager Erxleben, Dietfurt (heute: Bożejewice, Polen) und wurde dort eingebürgert. Nach einigen weiteren Zwischenstationen fanden sie eine erste Heimat in Landsberg am Lech.

Besiedelung der Pfalz

Als Hauptgrund für die Auswanderung aus dem Alpenraum und die Besiedelung der Pfalz und anderer Regionen zwischen 1650 und 1700 wird der Klimawandel genannt.

Kleine Eiszeit
Die Kleine Eiszeit war eine Periode relativ kühlen Klimas von Anfang des 15. Jahrhunderts bis in das 19. Jahrhundert hinein. Sie gilt in der heutigen Klimadiskussion als das klassische Beispiel einer durch kurzfristige Schwankungen geprägten natürlichen Klimavariation. Auch während der Kleinen Eiszeit gab es erhebliche Klimaschwankungen; zum Beispiel waren die Zeiträume von etwa 1570 bis 1630 und 1675 bis 1715 besonders kalt.
Die Kleine Eiszeit war einer der Auslöser für die spätmittelalterliche Agrarkrise. Durch tiefe und lange Winter waren die Vegetationsperioden reduziert. Die Sommer waren nasskalt, so dass etwa der Weizen auf den Halmen verfaulte. Die Nahrungsmittel-Produktion ging zurück, und es kam zu Hungersnöten. Für die Missernten wurden immer wieder gesellschaftliche Minderheiten und Randgruppen verantwortlich gemacht. In den sinkenden Erträgen sah man oft eine Folge von schwarzer Magie. In die Zeit der Kleinen Eiszeit fallen sowohl die frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen in Mitteleuropa als auch die gehäufte Verfolgung von sozialen Minderheiten. [Mehr auf Wikipedia]

Auswanderung
Nach dem Dreißigjährigen Krieg waren weite Teile Südwestdeutschlands verwüstet und ganze Landstriche waren entvölkert. Besonders schlimm war die Pfalz betroffen. Dem verwüsteten Land fehlte es danach zum Wiederaufbau vor allem an Menschen. Der aus dem Exil in London zurückgekehrte Kurfürst Karl I. Ludwig versuchte, mittels materieller Anreize die über andere Regionen zerstreuten Pfälzer zurückzuholen, und warb zusätzlich massiv um „Kolonisten“ aus anderen Regionen und Ländern. So gelang es, Bauern und Handwerker aus Frankreich, Holland, England, Schottland und vor allem aus der Schweiz und Tirol in der Pfalz anzusiedeln.
So fanden viele „Klima-Flüchtlinge“ aus der Schweiz hier eine neue Heimat. Die Erfassung der Einwanderer aus dem Alpenraum in den südwestdeutschen Raum ist recht unvollständig und leidet stark darunter, dass vielerorts die Herkunft nicht dokumentiert wurde oder die Urkunden verloren gegangen sind. Die Schweizer waren überwiegend Reformierte, während in der Pfalz die katholische, lutherische und die reformierte (calvinistische) Konfession nebeneinander bestehen konnten.

Lest dazu auch diesen Text: „Klimawandel als Hauptursache für die Auswanderung aus dem Alpenraum zwischen 1650 und 1700

zurück zu Geschichten

Familie Kuhn

Michael Kuhn wurde 1883 in Speyer (heute: Pischtschanyj Brid , Oblast Mykolajiw, Beresan, Ukraine) geboren. Seine Frau Rosa Marthaller 1891 in Brotski (Oblast Mykolajiw, Beresan, Ukraine).  Sie hatten 6 Kinder, darunter meine Großmutter Leonilla, 2 Kinder starben im Säuglingsalter.

Die Vorfahren beider Linie sind im Jahr 1809 aus Leimersheim an die Schwarzmeerküste ausgewandert und kehrte erst während des 2. Weltkriegs als Flüchtlinge zurück nach Deutschland. Der Familienzweig war aber vorher schon „auf Achse“, denn auch die Pfalz wurde erst nach dem Dreißigjährigen Krieg bevölkert. Der Urprung war in der Schweiz.

Die Familie Kuhn lässt sich bis Peter (*1560) zurückverfolgen, aber nicht vollständig beweisen. Ebenfalls nicht bewiesen ist der Urahn Marti Marthaler geboren ca. 1560 in der Schweiz.

Durch die Vorfahren in der Ukraine und dem daraus resultierenden Problem an Urkunden heran zu kommen, klafft ein Beweisloch von 2 Generationen in beiden Linien. Die letzte Urkunde aus dieser Region ist die Heiratsurkunde meines 2x Ur-Großvaters Johann Marthaller aus Landau (heute: Schyrokolaniwka, Oblast Mykolajiw, Beresan, Ukraine) von 1879. Diese hat ein entfernter Verwandter und Familienforscher aus Canada unserer Familie geschickt:

Wieder belegbar sind dann die Generationen von 4x bis 9x Urgroßeltern, dank der frei zugänglichen Kirchenbücher aus Leimersheim auf FamilySearch!

Namensherkunft Kuhn:
Der Name entstand aus einer Kurzform des Vornamens Konrad. Außerdem kann Kuhn als Variante des jüdischen Familiennamens Kohn (bzw. Cohn, Cohen, Kohen) vorkommen.

Namensherkunft Marthaler / Marthaller:
Die Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Aber es wäre möglich, dass es sich hierbei um einen Herkunftsnamen handelt, denn Marthalen ist eine Ortschaft in der Schweiz, der nur ca. 30 km entfernt liegt von Dielsdorf, dem Ort an dem der letzte Marthaler vermutet wird.Angeblich wurde der Familie Marthaler vom russischen Zaren sogar ein Wappen verliehen, bestätigen konnte ich das bisher nicht (die Farben sind von mir gewählt). zurück zur Familienübersicht

Orte

Den richtigen Wohn- oder Geburtsort und damit die richtige Urkunde der betreffenen Person zu finden ist nicht immer einfach. So wurden z.B. Personenstandsregister von Einwohnern aus Uedesheim bei der Bürgermeister Grimlinghausen vermerkt. Oder ein Kind aus Duisburg-Rahm wurde in Düsseldorf-Angermund getauft, weil Angermund einfach für den ganzen Umkreis zuständig war und nicht jedes Dorf eine eigene Kirche hatte. Oft, aber doch auch nicht verlässlich immer, wurde im Geburtsort der Ehefrau geheiratet, obwohl der Rest des Lebens in einem anderen Dorf statt fand. Man muss also manchmal richtig suchen, recherchieren und auch raten, um den richtigen Ort zu finden.

Hier erkläre ich einige Städte & Dörfer mit denen ich zu tun hatte und versuche die Urkunden-Quellen zu notieren.

Nordrhein-Westfalen, Deutschland


Düsseldorf
Duisburg
Rhein-Erft-Kreis: Bedburg, Elsdorf, Kerpen, Pulheim
Rhein-Kreis-Neuss: Dormagen
Rhein-Kreis-Neuss: Grevenbroich
Rhein-Kreis-Neuss: Neuss
Rhein-Kreis-Neuss: Rommerskirchen
Rhein-Sieg-Kreis: Königswinter, Bad Honnef
Weitere Orte & Städte

Rheinland-Pfalz, Deutschland


Ahrweiler
Bitburg-Prüm
Germersheim
Südliche Weinstraße
Südwestpfalz
Trier

Ausland

Frankreich – Elsaß
Luxemburg – Echternach
Ukraine – Beresan / Mykolajiw

zurück zur Startseite Ahnenforschung

Copyright © 2024 Jennifer Brüggen

Theme von Anders Norén↑ ↑